Name: Eat my art
Homepage: https://eatmy.art
Kosten: keine
Möglichkeiten: Geschichten als gif animieren zu lassen
Alternativen: keine bekannnt
Registrierung für ErstellerInnen: nicht möglich
Registrierung für BenutzerInnen: nicht möglich
Sprache: Englisch
System: Browser
Vorteil: man kann sich kurze Geschichten zeichnen
Nachteile: hochladen am Handy ging nicht
Praktisch angewandt:
Nele Hirsch empfahl im letzten Rundbrief eatmy.art als Internetquatsch. Ein Quatsch, den ich gleich mit meiner Tochter ausprobierte.
Es geht darum, eine animierte Grafikdatei zu erstellen. In dem man auf Papier zeichnet.
Es gibt Vorlagen zum Ausdrucken, beginnend mit drei Kästchen, die dann in schneller Geschwindigkeit hintereinander geschnitten werden. Dann fotografieren und hochladen.
Gleich mal mit den großen Töchtern ausprobiert. Hat – bis auf darauf, dass das Hochladen am Handy nicht ging (dann halt übertragen oder scannen und per Computer) – gut geklappt.
Dann ging es in meinem Kopf los: Warum soll das Internetquatsch sein? Das liese sich doch auch gut im Unterricht anwenden. Zahlreiche Jesusgeschichten lassen sich vielleicht als gif erzählen.
Mit meinen Grundschülern habe ich beispielsweise für Osterzeichnung mit einem halboffenen Grab gehabt als Symbol.
Warum nicht zeichnen wie es sich öffnet?
Also schnell ausgedruckt und gezeichnet (ja, ist nicht preisverdächtig. Aber was sage ich immer zu meinen Schülern: Mach’s halt besser)
Hochladen, warten und fertig ist der Stein, der sich wegbewegt. Gut, der Engel fehlt noch, aber das würde mich überfordern…
Ach, es gäbe noch mehr Vorlagen, Hintergründe die sich bewegen, man kann die Framezahl einstellen, da ist also noch viel möglich.
Kurz gesagt: Nicht nur Internetquatsch, nein, eine gute Möglichkeit für coolen Religionsunterricht!
Zuerst erschienen auf meinem Blog zu digitalen Helferlein: https://blogs.rpi-virtuell.de/digital/2022/05/16/eat-my-arts-gezeichnete-gifs-animiert/